Veröffentlicht von Ein runder Geburtstag ist etwas ganz Besonderes – und gehört dementsprechend gefeiert! Was viele oft abschreckt, ist die aufwendige Planung einer großen Party. Wie du den Überblick behältst und dich perfekt auf deine 50-er Feier vorbereitest erfährst du hier:
Lieber im Voraus planen
Wenn du dich entschlossen hast, deinen Geburtstag groß zu feiern, ist eines essenziell: Genug Vorlaufzeit und Planung. Ungefähr 2 bis 3 Monate Zeit solltest du dir schon geben, um alles möglichst stressfrei zu planen und durchzudenken. In diesem Fall kannst du entspannt brainstormen und To-Do Listen erstellen. So bleibt genug Zeit, um sich über Wann, Wo und wie viele Gäste Gedanken zu machen.
Wer, Wie, Was und Wo
Nicht alle diese Fragen musst du sofort beantworten – aber hier ein kleiner Überblick, der dir hilft, die Rahmenbedingungen deiner Party festzustecken.
- Wann soll die Party stattfinden?
- Wo möchtest du feiern?
- Wie viele Gäste planst du? Sind Partner oder eventuell Kinder mit eingeplant?
- Möchtest du ein Motto für deine Party?
- Kümmerst du dich um Catering, Musik und Dekoration selbst, soll jemand beauftragt werden?
- Welches Budget setzt du dir fest?
Location oder doch lieber Privat?
Der klare Vorteil einer Partylocation – ob nun Bar, Hotel oder ein eigens gemieteter Raum – ist, dass dir viele Arbeiten abgenommen werden. Vorausgesetzt, die Location bietet Catering, Musik und ähnliche Partyservices an, kannst du nach einem genauen Vorgespräch schon einige Punkte von deiner Liste streichen.
Eine eigene Location zu buchen kann allerdings ganz schön ins Geld gehen – je nach Budget solltest du dich entscheiden, was du selbst in die Hand nehmen willst. Hat vielleicht einer deiner Freunde einen Raum, den ihr nutzen könntet – oder du selbst? Eine Garage, einen gemütlichen Keller oder den leerstehenden Raum eines Firmengebäudes? Hier sparst du dir einiges an Geld, das du nun vielleicht für Catering oder Dekoration ausgeben kannst.
Wichtig: Kümmere dich in jedem Fall – egal ob privat oder eine Location – darum als Erstes. Räume, die sonst nicht für Partys verwendet werden müssen, erst partytauglich gemacht werden und Locations sind oft im Vorhinein sehr ausgebucht.
Einladungen: Klassisch oder up to date?
Hast du deine Gästeliste? Perfekt! Dann kannst du jetzt zum Telefonhörer greifen und alle durchgehen. Wenn dir das zu zeitaufwändig ist und du genug im Voraus geplant hast, kannst du auch ganz klassisch Einladungskarten erstellen und diese verschicken.
Wenn du den ganz modernen Weg einschlagen willst, dann erstelle eine WhatsApp Gruppe mit allen deinen Gästen. Der Vorteil hier ist, dass du deine Gäste jederzeit sofort informieren kannst, sobald sich etwas ändert – z.B., wenn die Party wetterbedingt in eine andere Location verlegt werden muss oder sich das Motto ändert. Außerdem kannst du alle mit den Vorbereitungen immer auf dem aktuellen Stand halten.
Denk daran: Egal, für welche Einladung du dich entscheidest – bitte deine Gäste, dir zu einem bestimmten Datum vor der Party ihre Zu- oder Absage mitzuteilen. Das erleichtert dir die Planung.
Catering oder DIY
Damit für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist, macht es durchaus Sinn, das Essen über ein professionelles Catering zu ordern. Diese finden sich in nahezu jeder Stadt und lassen sich schnell online über lokale Suchanfragen wie „Catering in Düsseldorf“ finden. Wenn du lieber auf einen Dienstleister von außen verzichtest und außerdem mehr Variation haben möchtest, kannst du auch auf Teamwork setzen, indem du die Gäste selbst eine Kleinigkeit mitbringen lässt. So lässt sich sehr schnell eine Snackbar mit Fingerfood kreieren, wenn alle mitmachen.
Das gleiche gilt für Getränke: Eine DIY-Bar ist schnell aufgebaut! Alles, was du brauchst, sind genug Gläser, eine kleine Auswahl aus Alkoholischen- und Antialkoholischen Getränken, genug Eiswürfel und vielleicht noch ein paar geschnittene Früchte und Kräuter.
Ein Tipp: Du musst kein 5-Gänge Menü bieten, aber ein wenig Variation wäre super. Sei darauf vorbereitet, dass vielleicht ein paar der Gäste vegetarisch leben oder Unverträglichkeiten haben.
